Was bisher geschah

Hallo Ihr da draußen, in der Zivilisation.
Das hier sind Affen:

Nein. es sind doch unsere Betreuer.

Wir sind Fähre gefahren und alle wollten schlafen. Nur die Kinder nicht. Also haben sich die Affen, äh Betreuer beschwert. Sie waren sehr übermüdet. Wir nicht. Als wir dann endlich da waren, mussten wir auch noch ca 1 – 6 km laufen. Dann gab es Mittagessen, nur leider hatten wir alle kein Geschirr, denn das war im Gepäck, und das war auf dem Trecker und der Trecker war weg. (hihi das war ein Gedicht.) Ab 24 Uhr hatte Axel Geburtstag, einer unserer Betreuer. Wir haben Gummibärchen und Nüsse gegrillt. Danach sind wir schlafen gegangen.

Nächster Tag. Der letzte Tag. Ach nee, der zweite. Wir haben Kanufahren gelernt, näh wir konntens schon. Ein Junge, der anonym bleiben möchte, hat es als erster geschfft aus dem Kanu zu fallen. Mitten auf dem See. Dabei hat er ein zweites Boot fast zum Kentern gebracht. Daraufhin ist einer unserer Betreuer, verbotener Weise, denn der Rettungschwimmer war im Krankenhaus*, ins Wasser gegangen und wollte ihn retten, also nicht den Rettungsschwimmer. Als er nun am Boot angekommen war, war der Junge schon wieder im Boot. Der Betreuer hatte einen Krampf und musste gerettet werden. Es wurden auch Wespenfallen gebaut. Unsere Betreuer fanden es lustig alle Zelte umzubauen. Also mussten wir alle Inhalte des Küchenzeltes und des Technikzelts ausräumen. Dann haben wir die Zelte ausgetauscht. Das muß wohl sehr lustig ausgesehen haben, weil 6 Leute das Zelt getragen haben, und man nur noch die laufenden Füße gesehen hat. Leider war keiner in der Lage ein Foto zu machen.  Abends am Lagerfeuer haben wir gesungen. Diesmal haben wir Marshmellows gegrillt, sie waren sehr flüssig. Axel war traurig weil er ab 24 Uhr nicht mehr Geburtstag hatte. Aber es war doch ein lustiger Abend, er hat nicht geweint. Wir haben Lagerfeuer gemacht obwohl es geregnet hat, das war laut.

*Die Krankenhausgeschichte: müssen Möre und Yannik erzählen.

Yannik: Eigentlich bin ich ein bisschen entäuscht worden von unseren schwedischen Ärzten. Nachdem Möre und ich bis kurz vorm Tiefschlaf auf eine Ärztin warten mussten, hat man uns in bester Feierabendlaune die frohe Botschaft überbracht, dass der gefoulte Fuss nicht gebrochen war sondern nur verstaucht.

Möre: Nun ja, wir mussten schon ein  bisschen warten, aber es war auch Samstag Nachmittag um 4 und die Ärztin meinte beim Röntgen ist sehr viel los. Nach einer abenteuerlichen Tour durch den Keller des Krankenhauses, der streckenweise gerade eine Baustelle war, durften wir noch ein bisschen beim High-Tech Röntgen Raum warten. Es war eine kleine Odysse vom Röntgen-Warteraum wieder zum Parkplatz zu gelangen, wo das Auto stand, um dem Rest mitzuteilen, dass sie doch lieber mit dem Einkauf zum Zeltplatz fahren sollten. Richtung Parkplatz gab es vom Röntgen-Warteraum aus einfach keine entsprechende offene Tür, so dass ich einen riesigen Umweg machen musste. Ich bin dann noch ein bisschen durch das Krankenhaus gezogen und habe den Bankautomaten und die Apotheke besucht, während Yannick auf das Röntgen gewartet hat. Am Ende, also nach noch ein wenig Warten, kam dann ja wie gesagt die gute Nachricht.

Eine Antwort auf Was bisher geschah

  1. Cordula Mancini sagt:

    Hi Azzadino

    viele Grüße von Giotto, Paloma und mir. Uns geht es gut und wir freuen uns auf dich.

    Ciao deine Mama

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