Der letzte Tag in Schweden

Heute ist der letzte, ganze Tag in Schweden. Wir sind alle sehr traurig, dass es vorbei ist, wir freuen uns aber auch schon sehr auf zuhause. Die meisten freuen sich auf ihr Bett, ihre Dusche, ihr Klo und natürlich auch  ihre Familie!!! Der Tag ging ganz ruhig los, wir haben ausgeschlafen und nach dem Frühstück haben wir dann eine große aufräum und pack Aktion getartet, danach hat Jeder einfach sein Ding gemacht. Die einen haben gebastelt, die anderen sind geschwommen, wieder andere haben Karten gespielt. Am Abend haben wir noch einmal ein schönes Lagerfeuer gemacht. Und zur Feier des Tages haben wir eine kleine Party geschmissen, gegen 3 Uhr in der Nacht gingen dann auch die letzten ins Bett.

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Der Ausflug nach Öland

Heute mussten wir um 6:30 aufstehen. Es wurde schnell gefrühstückt und dann kam auch schon der Bus. Nach ca. einer Stunde waren wir an unserem ersten Ziel: die Glasfabrik von Kosta. Dort konnten wir zugucken, wie Glas hergestellt wird. In dieser Fabrik wird noch alles von Hand gemacht. Wir haben uns die Herrstellung von Weingläsern angeschaut, diese wurden von Männern und Frauen geblasen. Außerdem gab es dort noch eine Ausstellung, wo wir uns Handgemachte Kunstwerke aus Glas anschauten.

Nach einem 1 1/2 stündigen Aufenthalt fuhren wir weiter zu unserem nächsten Zwischenstop auf dem Weg nach Öland: die Papierfabrik von Lessebo. Dort bekamen wir eine deutsche Führung von einem Schweden, aber sein Deutsch war sehr gut, dafür das er Schwede ist. Der Führer war so nett und hat uns den Akatienharz, der Kleber der Briefumschläge, probieren lassen. Zudem hat unser Teamer Niko gelernt, dass Buchenholz nicht aufquillt, wenn es nass wird.

Nachdem wir mal wieder 2 Stunden in unserem Bus gefahren waren, kamen wir in Kalmar an. Dort durften wir 3 Stunden shoppen gehen. Nachdem sich langsam alle wieder eingefunden hatten fuhren wir endlich nach Öland. Wir mussten allerdings noch einmal ca. 30 Minuten fahren, wir fuhren auch über eine große, 2-3 km lange Brücke, welche über das Meer führte. Auf Öland blieben wir allerdings auch nur ca. 1 Stunde, dann ging es wieder zurück zum Camp. Um zehn Uhr abends gab es dann, wieder im Camp Abendbrot. Das wars auch schon wieder von unserem schönen Ausflug.

Die letzte Kanutour

Die letzte Kanuübernachtung war nicht viel anders als die anderen. diesmal waren wir sieben Leute. Brot für das Frühstück hatten wir auch. Wieder sind wir sehr spät losgefahren. Diesmal konnten wir auf dem Campingplatz übernachten.Beim Lagerfeuer haben wir uns noch Rätsel aufgegeben.

Dank dem Regen gab es heute erst sehr spät Frühstück, was viele gar nicht schlimm fanden, da sie so ausschlafen konnten. Ebenfalls positiv fanden wir, dass wir heute endlich mal den ganzen Tag Musik hatten.

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Die Kanuübernachtung am Sonntag

Als wir nach dem Abendessen endlich loskonnten war es schon total dunkel und als wir nach einer 20 minütigen Fahrt dann an unserem Ziel waren, ein Kanuplatz mit Hütte und co., war dies schon besetzt. Da unsere Betreuer den Platz nicht teilen wollten, oder wie sie sagen das Abenteuer suchten, mussten wir leider auf die kleine Insel fahren, die zwar nicht mehr weit, aber leider nicht sonderlich gut ausgestattet war, es gab nicht mal ein Plumsklo! Nach einer kleinen Wanderung einmal rund um die Insel, mussten wir in den Zelten auf dem  Waldboden, welcher mit unbequemen Wurzeln übersäht war, schlafen. Aber der Abend wurde trotzdem noch lustig, wir haben noch ein Lagerfeuer gemcht, dafür mussten wir noch Holz suchen, außerdem noch Steine um die Feuerstelle einzugrenzen. Morgens ist dann aufgefallen, dass wir kein Brot mit hatten, aber wir hatten ja genug leckeres Crunchy Erdbeer-Müsli dabei. Nach dem Frühstück sind Niklas und Hans noch ein wenig mit dem Kanu um die Insel gepaddelt. Da es auf der sogenannten Abendteuerinsel, wie schon gesagt, keine Toilette gab fuhren sie noch zum nahegelegenen Knuplatz, wo sie die Toilette benutzten und noch etwas mit den netten Deutschen, welche den Platz “belagerten”, quatschten. Als sie dann zurück wollten trafen sie noch eine 30 köpfige, deutsche, Pfadfindertruppe in Kanus getroffen. Danach haben die beiden sich, um sich vor dem Zelteabbauen zu drücken im Schilf versteckt, was auch ca. 15 min geklappt hat, dann wurden sie leider gefunden und mussten doch noch mit abbauen. Nach dem Abbau der Zelte ging es, mit 5 Pilzen und ein wenig Herzschmerz mancher Teilnehmer, wieder zurück ins Basislager.

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Unser Fussballturnier am Sonntag

Heute haben wir das zweite Fussballtor aufgebaut, um ein Fussballturnier zu starten. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht, trotz eines Schocks. Der Torwart der gegnerischen Mannschaft verpasste den Ball und trat einer Spielerin auf den Fuß. Sie knickte um und es machte laut Knack. Es ging sofort zum Krankenhaus und nach 7 Stunden im Krankenhaus kam die Gruppe um 1:00 nachts mit einer gebrochenen Gelenkpfanne und einem Gips auf den Platz zurück.

Aber zurück zum Fußballturnier, nachdem wir wegen der Verletzung um 4 Spieler ärmer waren wurden die Mannschaften mit Nichtspielenden und anderen Spielern aufgefüllt. Da das abgebrochene Spiel schon entschieden war haben wir das Turnier einfach nach einer kurzen Erholungspause für alle vortgesetzt. Am Ende wurde es sogar noch richtig spannend, es gab im 2. Halbfinale ein Elfmeterschießen, den entscheidenen Elfmeter hat dann die kleineste Spielerin geschossen. Im Finale dann wurde es schon wieder spannend, in der letzten Minute das entscheidende 2:1 für das Team von Ricardo (Ricardo, Dan, Azzadino, Willi und Lea) geschossen.

Bergfest am Freitag

Am Freitag haben wir unser Bergfest gefeiert (das Bergfest findet genau in der Hälfte unseres Schweden-Camps statt).  Weil die Teamer mal sehen wollten, wie schön wir uns blamieren können haben wir eine Lagerolympiade veranstaltet. Wir haben uns alle nicht großartig angestrengt und  lieber eine alternative Grasschlacht gestartet. Zur Belohnung gabs für alle Hamburger…Niklas hat 7 Hamburger gefressen und damit alle Rekorde der Olympiade in den Schatten gestellt. Am Ende mussten alle Teilnehmer und Teamer etwas vorführen. In einem ging es um eine Viedeo-mail, die  an diesem Abend vorgestellt wurde. Um Mitternacht haben alle abgedanced. Weil die Musik eher mittelmäßig war, mussten wir die Stimmung durch unsere Diskomoves retten. Irgendwann hat die Meute auch von alleine getanzt! …sah sehr witzig aus :P
An diesem “Morgen” war um 3:00uhr Nachtruhe!
Eine kleine Gruppe hat sich in der nacht in die Kanuhütte zurückgezogen.Im Bett hat Axel  die ganze Zeit gepupst…nicht nur er! Zum Glück hat Axel mit seinen Magendüften die Mücken angezogen und hat deswegen sehr schnell die Kanuhütte verlassen.

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Kanutour am Donnerstag

Von Donnerstag auf Freitag haben wir in einer kleinen Gruppe von neun Leuten einen kleinen Kanuausflug gemacht. Eigentlich hatten wir uns auf eine richtige Tagestour gefreut, aber weil es schon am Dunkeln waren wir nur ne halbe Stunde unterwegs. Dort aufgekommen haben Nico und Jo mirnichtsdirnichts ein Feuer gemacht. Die Nacht war zwar nicht sehr ruhig (das lag wahrscheinlich auch an den vielen Gruselgeschichten, die wir uns gegenseitig erzählt haben) dafür haben wir  am nächsten Tag aber extra lange ausgeschlafen.

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Ein Tag in der Stadt

Heute waren wir in ?)/&% oder so… auf jeden Fall in einer Stadt mit Schwimmbad. Zuerst wurden wir mit unseren Bussen und schwedischen Bussen in die Stadt gekarrt. Wiedermal musste jemand ins Krankenhaus und unsere lieben schwedischen Ärzte besuchen :-) . In der Stadt , deren Namen wir nicht schreiben können, durften wir zuerst 2 1/2 h shoppen gehen. Zum anschließenden Lagerfeuerbank “pimpem” wurde eine Säge und neue Nägel gekauft. Nach unserer großartigen Shoppingtour durften wir noch ins Schwimmbad gehen und mal endlich “richtige Toiletten und Duschen” benutzen!!! Toll, erst regnet es 2 Tage lang , dann scheint die Sonne und wir gehen ins Hallenbad. In der Stadt haben wir noch Maxi abgeholt noch ein Affe, ähh Betreuer.

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Was bisher geschah

Hallo Ihr da draußen, in der Zivilisation.
Das hier sind Affen:

Nein. es sind doch unsere Betreuer.

Wir sind Fähre gefahren und alle wollten schlafen. Nur die Kinder nicht. Also haben sich die Affen, äh Betreuer beschwert. Sie waren sehr übermüdet. Wir nicht. Als wir dann endlich da waren, mussten wir auch noch ca 1 – 6 km laufen. Dann gab es Mittagessen, nur leider hatten wir alle kein Geschirr, denn das war im Gepäck, und das war auf dem Trecker und der Trecker war weg. (hihi das war ein Gedicht.) Ab 24 Uhr hatte Axel Geburtstag, einer unserer Betreuer. Wir haben Gummibärchen und Nüsse gegrillt. Danach sind wir schlafen gegangen.

Nächster Tag. Der letzte Tag. Ach nee, der zweite. Wir haben Kanufahren gelernt, näh wir konntens schon. Ein Junge, der anonym bleiben möchte, hat es als erster geschfft aus dem Kanu zu fallen. Mitten auf dem See. Dabei hat er ein zweites Boot fast zum Kentern gebracht. Daraufhin ist einer unserer Betreuer, verbotener Weise, denn der Rettungschwimmer war im Krankenhaus*, ins Wasser gegangen und wollte ihn retten, also nicht den Rettungsschwimmer. Als er nun am Boot angekommen war, war der Junge schon wieder im Boot. Der Betreuer hatte einen Krampf und musste gerettet werden. Es wurden auch Wespenfallen gebaut. Unsere Betreuer fanden es lustig alle Zelte umzubauen. Also mussten wir alle Inhalte des Küchenzeltes und des Technikzelts ausräumen. Dann haben wir die Zelte ausgetauscht. Das muß wohl sehr lustig ausgesehen haben, weil 6 Leute das Zelt getragen haben, und man nur noch die laufenden Füße gesehen hat. Leider war keiner in der Lage ein Foto zu machen.  Abends am Lagerfeuer haben wir gesungen. Diesmal haben wir Marshmellows gegrillt, sie waren sehr flüssig. Axel war traurig weil er ab 24 Uhr nicht mehr Geburtstag hatte. Aber es war doch ein lustiger Abend, er hat nicht geweint. Wir haben Lagerfeuer gemacht obwohl es geregnet hat, das war laut.

*Die Krankenhausgeschichte: müssen Möre und Yannik erzählen.

Yannik: Eigentlich bin ich ein bisschen entäuscht worden von unseren schwedischen Ärzten. Nachdem Möre und ich bis kurz vorm Tiefschlaf auf eine Ärztin warten mussten, hat man uns in bester Feierabendlaune die frohe Botschaft überbracht, dass der gefoulte Fuss nicht gebrochen war sondern nur verstaucht.

Möre: Nun ja, wir mussten schon ein  bisschen warten, aber es war auch Samstag Nachmittag um 4 und die Ärztin meinte beim Röntgen ist sehr viel los. Nach einer abenteuerlichen Tour durch den Keller des Krankenhauses, der streckenweise gerade eine Baustelle war, durften wir noch ein bisschen beim High-Tech Röntgen Raum warten. Es war eine kleine Odysse vom Röntgen-Warteraum wieder zum Parkplatz zu gelangen, wo das Auto stand, um dem Rest mitzuteilen, dass sie doch lieber mit dem Einkauf zum Zeltplatz fahren sollten. Richtung Parkplatz gab es vom Röntgen-Warteraum aus einfach keine entsprechende offene Tür, so dass ich einen riesigen Umweg machen musste. Ich bin dann noch ein bisschen durch das Krankenhaus gezogen und habe den Bankautomaten und die Apotheke besucht, während Yannick auf das Röntgen gewartet hat. Am Ende, also nach noch ein wenig Warten, kam dann ja wie gesagt die gute Nachricht.

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